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Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen

Photovoltaikanlagen - Good to know

Photovoltaik bezieht sich auf die Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie direkt in Gleichstrom um, der dann durch einen Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird. Die so erzeugte Energie kann direkt genutzt werden oder in einem Stromspeicher gespeichert werden. Photovoltaik wird immer häufiger als erneuerbare Energiequelle eingesetzt, da sie sauber, zuverlässig und immer erschwinglicher wird.

Eine Photovoltaikanlage wandelt  das Sonnenlicht in Strom um. Dazu sind in der Regel mehrere Solarzellen auf einem Modul verbunden. Die Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien wie Silizium, die das Sonnenlicht absorbieren und in Form von Elektronen freisetzen. Diese Elektronen werden durch einen elektrischen Stromkreis geleitet und erzeugen somit eine Gleichspannung.

Die Gleichspannung wird durch den Wechselrichter in eine Wechselspannung umgewandelt, die für den Hausgebrauch oder für die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz geeignet ist. Der Wechselrichter überwacht und regelt auch den Betrieb der Photovoltaikanlage und schützt sie vor Schäden.

Die Menge an Strom, die von deiner Photovoltaikanlage produziert werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Allgemeinen können 17-20% der Sonnenenergie, die auf die Solarzellen trifft, in elektrischen Strom umgewandelt werden. Die Menge des Stromertrags wird in Kilowattstunden (kWh) pro installierte Leistung (kW) berechnet. Dieser Wert liegt normalerweise zwischen 800 und 1.100 kWh/kW und hängt von der jährlichen Sonneneinstrahlung ab, sowie von der Ausrichtung und Neigung der Solarmodule. Andere Faktoren, die die Stromproduktion beeinflussen können, sind Schattenwurf, Temperatur, Schnee und Schmutz.

Die Begriffe Solar- und Photovoltaikanlagen werden oft synonym verwendet, aber es gibt Unterschiede zwischen beiden. Solaranlage ist ein Überbegriff, der sowohl Photovoltaikanlagen als auch Solarthermieanlagen umfasst. Beide Technologien zielen darauf ab, Energie aus der Kraft der Sonne zu gewinnen. Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenstrahlung direkt in elektrischen Strom um, während eine Solarthermieanlage Wärme für die Warmwasserbereitung oder Heizung produziert.

Wenn es zu einem Stromausfall im öffentlichen Stromnetz kommt, schaltet sich eine Photovoltaikanlage automatisch ab, um die Sicherheit des Netzbetreibers zu gewährleisten. Ihr Eigenheim wird in diesem Fall nicht automatisch über die Photovoltaikanlage mit Strom versorgt. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, eine Notfallversorgung über die Photovoltaikanlage sicherzustellen.

Um sicherzustellen, dass die Solarmodule, die Sie kaufen, von höchster Qualität und sicher sind, verbauen wir ausschließlich Module des renommierten Herstellers Trinasolar, die mit langen Produkt- und Leistungsgarantien versehen sind. Je nach Modultyp liegt die Produktgarantie zwischen 15 und 25 Jahren. Die Leistungsgarantie beläuft sich auf 25 bis 30 Jahre. So sind Sie immer auf der sicheren Seite.

Ja, in den meisten Fällen. Optimal ist ein Dach ist für Photovoltaik geeignet, wenn es eine ebene Oberfläche ohne Schatten hat und nach Süden ausgerichtet ist mit einer Dachneigung von 40 Grad. Wenn das Dach nach Südwesten oder Südosten ausgerichtet ist, kann der Jahresertrag um etwa 6 % geringer ausfallen. Eine Abweichung von ±10 % von der idealen Dachneigung kann zu einem Verlust von etwa 2 % führen. Dennoch kann sich eine Photovoltaikanlage auch dann lohnen, wenn nicht alle Bedingungen dem Ideal entsprechen.

Für die Installation auf einem normalen Haus benötigen wir in der Regel 1–3 Tage.

Eine Photovoltaikanlage kann tagsüber mehr Solarenergie produzieren, als in Ihrem Haushalt verbraucht wird. Dieser überflüssige Strom kann in einer Batterie gespeichert werden. Auf diese Weise kann der von der Anlage produzierte Strom jederzeit genutzt werden, auch wenn die Sonne nicht scheint. Der Stromspeicher für Photovoltaikanlagen ist ähnlich wie eine wiederaufladbare Lithiumbatterie, jedoch wird er nur dann geladen, wenn mehr Solarenergie vorhanden ist als genutzt wird. Wenn ein Stromspeicher vorhanden ist, wird der überschüssige Strom nicht ins öffentliche Stromnetz eingespeist.

Photovoltaikanlagen - Kosten

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage hängen hauptsächlich von den örtlichen Gegebenheiten ab, insbesondere von der Beschaffenheit des Dachs. Faktoren wie die Größe der Anlage, die Art der Solarzellen, die Dachform und Ihr Stromverbrauch haben Auswirkungen auf den Preis. Es gibt jedoch bundesweite und lokale Förderungen, die den Preis senken können, auch für Stromspeicher und Ladestationen.

Anstatt Ihnen einen pauschalen Preis für ein durchschnittliches Einfamilienhaus zu nennen, können Sie unseren Kostenindikator verwenden, um einen ersten Überblick über die voraussichtlichen Kosten, Einsparungen und die Amortisationszeit zu erhalten.

Fraglos! Eine Entscheidung für Photovoltaik ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann sich auch wirtschaftlich lohnen. Die Amortisationszeit kann je nach individuellen Bedingungen zwischen 8 und 13 Jahren liegen, was einer Investitionsrendite von etwa 8 bis 10 Prozent entspricht.

Eine Einspeisevergütung ist eine Vergütung, die für die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz an den Besitzer einer Solaranlage gezahlt wird. Diese Vergütung wird über einen Zeitraum von 20 Jahren durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgesetzt. Um überschüssigen Strom zu verkaufen, muss einen spezieller Stromzähler bei Ihnen installieren werden. Dies übernimmt Ihr örtlicher Energieversorger. Wir helfen Ihnen bei der Netzanmeldung.

In den letzten Jahren ist die Einspeisevergütung gesunken, die Strompreise hingegen weiter gestiegen, weshalb es immer attraktiver wird, den produzierten Solarstrom selbst zu verbrauchen, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen.

Im Moment (Stand 11/22) gibt es keine nationalen Förderprogramme für Photovoltaikanlagen in Deutschland. Stattdessen gibt es auf regionaler Ebene, wie Bundesländern, Kommunen oder sogar einzelnen Städten, verschiedene Programme und Fördermöglichkeiten.

Ein nationales Förderprogramm bietet lediglich die KfW mit einem günstigen Kredit „Erneuerbare Energien – Standard (270)“ an.

Um alle verfügbaren Fördermöglichkeiten zu finden, sollte Sie auf Länder-Kommunal-, und Städteebene Aussschau halten, aber auch Angebote der Banken prüfen, die mitunter regionale Förderprogramme anbieten.  Wir können Sie bei der Suche gerne unterstützen, da es aufgrund der Komplexität schwierig ist, eine detaillierte Übersicht zu geben. Wir freuen uns auf Sie.

Stromspeicher

Ein Stromspeicher für Photovoltaikanlagen ist ein Gerät, das überschüssigen Solarstrom, der von den Solarmodulen erzeugt wird, speichert und zu einem späteren Zeitpunkt abgibt, wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf höher ist als die aktuelle PV-Leistung. Auf diese Weise können Hausbesitzer den Strom, den ihre Solarmodule erzeugen, effektiver nutzen und ihren Eigenverbrauch erhöhen. Ein Stromspeicher kann die Notwendigkeit reduzieren, Strom aus dem öffentlichen Stromnetz zu beziehen, was zu Einsparungen bei den Stromkosten und einer höheren Unabhängigkeit von Stromversorgern führen kann.

Ein Stromspeicher für Photovoltaikanlagen funktioniert ähnlich wie eine Batterie. Wenn eine Photovoltaikanlage mehr Strom produziert als im Moment verbraucht wird, wird der überschüssige Strom in den Speicher geleitet und dort gespeichert. Sobald mehr Strom benötigt wird als produziert wird, kann der gespeicherte Strom aus dem Speicher genommen und genutzt werden. Dies ermöglicht eine Erhöhung des Eigenverbrauchs und reduziert den Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz.

Moderne Stromspeicher nutzen dabei verschiedene Technologien, wie zum Beispiel Lithium-Ionen-Batterien, um den Strom zu speichern. Sie können auch mit dem Internet verbunden sein, um den Stromverbrauch und die Energieproduktion zu überwachen und zu optimieren.

Die Kosten für die Installation von Solarbatterien sind abhängig von der Größe und dem Hersteller der Batterie. Eine grobe Orientierung gibt es jedoch: In der Regel kostet ein Solarstromspeicher einschließlich Installation zwischen 3.000 und 11.000 Euro. Stromspeicher mit 5 kWh liegen je nach Hersteller in der Regel zwischen 3000 und 5000 Euro, ab 10 kWh zahlen Sie samt Installation meist zwischen 8000 und 11.000 Euro.  Wenn Sie an einem Stromspeicher interessiert sind, können wir Ihnen gerne ein Angebot erstellen und Ihnen bei der Suche nach der passenden Lösung helfen.

Ein Stromspeicher lohnt sich in der Regel dann, wenn der Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms gesteigert werden soll.  Wenn man tagsüber mehr Strom produziert als man selbst verbraucht, kann man diesen überschüssigen Strom in einem Stromspeicher speichern und später, wenn die Photovoltaikanlage nicht mehr genügend Strom produziert, nutzen. In der Regel erhöht sich der Photovoltaik-Eigenverbrauch mithilfe eines Stromspeichers von etwa 30 % auf 70 %.

Um die passende Speicherkapazität zu finden, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie der Energieverbrauch und die Leistung der Photovoltaikanlage. Wir helfen Ihnen dabei, die bestmögliche Speicherkapazität für Ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Kommen Sie auf uns zu. Wir beraten Sie gerne.

Beim Kauf eines Stromspeichers sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Die Speicherkapazität ist ein wichtiger Faktor, da sie angibt, wie viel Energie der Speicher aufnehmen kann. Die benötigte Speicherkapazität hängt vom Stromverbrauch des Eigenheims ab und sollte auch mögliche Veränderungen des Stromverbrauchs in der Zukunft berücksichtigen. Der Wirkungsgrad des Solarstromspeichers gibt an, wie effizient er arbeitet, indem er das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie und der tatsächlich nutzbaren Energie angibt. Lithium-Ionen-Batterien haben im Allgemeinen einen höheren Wirkungsgrad als Bleibatterien. Die Lebensdauer eines Stromspeichers hängt von der Qualität des Speichers und des Herstellers ab und sollte mindestens 10-15 Jahre betragen, um die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage von etwa 25 Jahren zu erreichen. Die Anzahl der Ladezyklen gibt an, wie oft der Speicher vollständig geladen und entladen werden kann. Ein guter Solarstromspeicher sollte mindestens 5.000 Ladezyklen erreichen können.

Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Solarstromspeichern: Blei-Säure und Lithium-Ionen-Akkus. Diese unterscheiden sich hauptsächlich in der Speicherkapazität, dem Wirkungsgrad und der Lebensdauer. Jeder dieser Speicher hat seine Vor- und Nachteile.

 

Blei-Säure-Solarstromspeicher haben eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren, einen Wirkungsgrad von 70 % bis 85 % und eine Ladezyklenzahl von 2.000 bis 4.000. Sie sind im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien günstiger und haben keine Überhitzungsgefahr. Nachteile sind jedoch eine kürzere Lebensdauer, geringere Zyklenzahl und ein geringerer Wirkungsgrad.


Lithium-Ionen-Akkus haben eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren, einen Wirkungsgrad von 80 % bis 98 % und eine Ladezyklenzahl von 5.000 bis 7.000. Sie haben eine längere Lebensdauer und eine bessere Leistung bei Wirkungsgrad und Ladezyklen. Einige dieser Speicher bergen jedoch die Gefahr einer Überladung, die durch ein Energiemanagement-System vermieden werden kann. Wir empfehlen Lithium-Eisenphosphat-Akkus, da sie nicht brennbar sind und auch bei hohen Temperaturen stabil bleiben.

Der Stromspeicher kann entweder gleichzeitig mit der Photovoltaikanlage oder später installiert werden. Für die Platzierung des Batteriespeichers sollte einen geeigneter Ort gewählt werden, der sich in der Nähe der Sicherungsplatine befindet,  idealerweiser an einer Wand oder auf dem Boden. Anschließend werden die Kabel zwischen dem Stromspeicher und dem Wechselrichter verbunden und das System an das Internet angebunden. Wenn  Sie sich später für eine Speicherlösung entscheiden, kann diese ebenfalls problemlos installiert werden.

Sie haben noch Fragen? Wir beantworten sie Ihnen gerne!

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Unser Support ist werktags zwischen 8:00 – 18:30 Uhr erreichbar.

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